Logopädie bezeichnet die medizinisch-therapeutische Maßnahme, wobei Patient:innen behandelt werden, die durch eine Sprach-, Sprech-, Stimm-, oder Hörbeeiträchtignung in ihrer zwischenmenschlichen Kommunikationsfähigkeit eingeschränkt sind.
Die Logopädie beschäftigt sich in Theorie und Praxis mit Prävention, Beratung, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation. Insgesamt kann Logopädie das Leben von Menschen erheblich verbessern, indem sie ihnen die Werkzeuge und die Unterstützung bietet, die sie benötigen, um ihre sprachlichen und kommunikativen Herausforderungen zu bewältigen.
Die Patient:innen umfassen alle Altersgruppen
Logopädie hilft Menschen dabei, ihre Sprachfähigkeiten zu verbessern, was zu einer effektiveren verbalen Kommunikation führt
Durch die Verbesserung ihrer sprachlichen Fähigkeiten können Menschen ihr Selbstbewusstsein und ihre Selbstachtung steigern
Sicherer essen und trinken, wodurch das Risiko von Aspiration und damit verbundenen Gesundheitsproblemen verringert wird.
Sprachprobleme bei Kindern frühzeitig erkennen und behandeln, um langfristige Entwicklungsverzögerungen zu verhindern
In der Welt der Logopädie steht eines im Mittelpunkt: die individuelle Betreuung jedes Einzelnen. Denn wir verstehen, dass jeder Mensch einzigartig ist und seine eigenen Herausforderungen in Bezug auf Sprache und Kommunikation hat. Unser Motto lautet, die Sprachentwicklung zu fördern und die Kommunikationsfähigkeiten zu stärken, um Menschen dabei zu helfen, sich auszudrücken und in Verbindung zu treten, wenn die Worte fehlen.
Jeder, der sich an uns wendet, bringt seine eigenen Geschichten, Bedenken und Ziele mit. Ob es sich um ein Kind handelt, das Schwierigkeiten beim Sprechen und Verstehen hat, einen Erwachsenen, der nach einem Schlaganfall wieder sprechen lernen muss, oder jemanden mit einer stimmlichen Störung – wir passen unsere Behandlungsansätze an die individuellen Bedürfnisse an.
Unsere hochqualifizierten Logopäd:innen beginnen immer mit einer gründlichen Bewertung, um die spezifischen Herausforderungen zu identifizieren. Basierend auf diesen Ergebnissen entwickeln sie einen maßgeschneiderten Therapieplan: Eine ganzheitliche Unterstützung, die individuelle Bedürfnisse berücksichtigt und die Tür zur Welt der Worte öffnet, wenn sie dringend gebraucht werden.
ist das Nesthäkchen der Familie. Die dreinhalbjährige ist stets gut gelaunt. Sie konnte schon früh laufen und bastelt sehr gerne. Nur mit der Sprache will es nicht so recht vorangehen. Obwohl sie sehr aufgeweckt ist, kann sie außer „Mama“, „Papa“ und „da“ kaum ein Wort sprechen.
hat eine Stimme wie ein Reibeisen. Man könnte auch denken, er habe am Vorabend zu viel geraucht und ge- trunken. Doch: Peter ist erst sechs Jahre alt. Er leidet unter so genannten „Stimmknötchen“.
weiß genau, was er will. Aber er kann es nicht sagen. Seit seinem Schlagan- fall bringt er die Worte durcheinander. Dass der „Tisch“ „Tisch“ heißt, will ihm einfach nicht einfallen.
stolpert über ihre eigenen Wörter, manchmal ist auch so, als würde ihr das, was sie sagen will im Hals stecken bleiben und nicht rauskommen.
„hört immer wieder: Sprich langsam“ oder „Denk erst noch einmal nach, was du sagen willst“. Das sind gutgemeinte Ratschläge der Mutter und des Opas. Aber helfen tun sie nicht!
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